Die Towers Damen entscheiden das Viertelfinale im HBV-Pokal gegen BG Harburg-Hittfeld knapp mit 41:40 für sich. Damit ziehen die Tow(h)ers ins Halbfinale ein.

So richtig kamen die 1. Damen des Hamburg Towers e.V. nicht in das Viertelfinalspiel rein, was womöglich den vielen Verletzungen sowie krankheitsbedingten Ausfällen geschuldet war. Gegen physische Sharks aus der 2. Regionalliga Nord gestaltete sich das Spiel von Beginn an sehr ausgeglichen, wobei die Ladies aus Wilhelmsburg noch nicht vollständig ihren Gameplan umsetzen konnten, aber mehr Biss als ihre Gegnerinnen bewiesen. So endete die erste Halbzeit mit einer minimalen Führung (21:20) für die Tow(h)ers.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Towers Damen mit mehr Energie auf das Parkett zurück und auch die Ballbewegung funktionierte nun schon besser. Aus dieser konnten die Wilhelmsburgerinnen zwar gut Runs generieren, sich aber am Brett nicht immer für ihre Mühen belohnen. Eine Chance, welche die Sharks für sich zu nutzen wussten und so das dritte Viertel für sich entschieden (30:33). Im letzten Viertel zeigten die Towers noch einmal ihren Kampfgeist, justierten ihre harte Defense erneut nach und konnten durch Steals das Spiel wieder zu ihren Gunsten drehen. Guard Spielerin Antonia Kofahl, die gegen ihren Heimatverein spielte und die gut freigespielte Situation zu lesen wusste, war es, die mit ihren zwei wichtigen Dreiern am Ende das physische Spiel mit 41:40 knapp für die Tow(h)ers entscheiden konnte.

Durch den Sieg sicherten sich die Tow(h)ers zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den Einzug ins Halbfinale des alljährlichen HBV-Pokals. Die Halbfinal-Spiele finden am Samstag, den 03. Mai, wie auch in den letzten Jahren, in der Wandsbeker Sporthalle statt. Dort treffen die Wilhelmsburgerinnen mit den Damen des SC Rist Wedel auf alte Bekannte . Sollten die Tow(h)ers das Halbfinale für sich entscheiden können, stehen sie bereits ein Tag später (04. Mai) im Finale um den Titel des Lotto HBV-Pokal 2025.