Am vergangenen Wochenende war die U16 der Hamburg Towers gleich doppelt gefordert. Und während sich die JBBL am Samstag gegen die Uni Baskets Paderborn einen Sieg (73:71) sicherte, musste sich das Team von Jan Eichberger am Sonntag nach starkem Comeback knapp gegen die Metropol Youngstars (81:85) geschlagen geben. „Kompliment an Paderborn, sie haben sehr diszipliniert gespielt, das war für mein Team keine einfachere Situation. Wir konnten gegen Ende des Spiels mehr Druck in der Defensive aufbauen, waren auch in der Offensive mutiger – das hat letztlich das Spiel für uns entscheiden“, berichtet der Hamburger Head Coach nach der ersten Partie. Auch für den zweiten Gegner des Wochenendes fand Eichberger, nicht nur aufgrund des Gruppensieges, ebenfalls lobende Worte. „Sie sind gut in das Spiel gestartet und waren immer in der Lage, unsere Runs zu unterbrechen“, erzählt Jan Eichberger. „Und auch nach der Halbzeit hatten sie den besseren Start. Dennoch bin ich sehr stolz auf meine Jungs, dass wir im zweiten und vierten Viertel die Energie gefunden haben, um zurück ins Spiel zu finden“, zeigt sich der Hamburger Head Coach zufrieden mit seinem Team. „Die Jungs sind in den schwierigen Phasen cool geblieben, haben dem Druck standgehalten und als Team gekämpft. Das ist ein wichtiges Element für unseren Entwicklungsprozess“, blickt Jan Eichberger zuversichtlich auf die anstehenden Trainingswochen vor dem Playoff-Start am 13.03.2022.

Die U19 der Hamburg Towers war am Sonntag gegen die Rostock Seawolves gefordert. Das Team von Torben Haase befindet sich derzeit nicht nur im Hauptrunden-Endspurt, sondern auch im Kampf um den letzten Playoff-Platz. Und der Druck war den jungen Hamburgern vor allem zu Beginn deutlich anzumerken. „Mit der ersten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein“, resümiert der Hamburg Head Coach. Zur Pause lag die NBBL mit elf Zählern in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich die U19 dann aber deutlich verbessert, ließ im dritten Viertel nur einen gegnerischen Punkt zu. „Wir haben mit mehr Energie gespielt, waren deutlich aggressiver. Dank der starken Verteidigungsleistung konnten wir beide Viertel nach der Halbzeit deutlich für uns entscheiden“, berichtet Haase weiter. „Es waren nur kleine Dinge, die wir verändert haben – es war eine Mentalitätsfrage“, erklärt der Head Coach und wünscht sich von seinem Team, diese Erfahrung in die nächste Partie mitzunehmen. Denn bereits am Donnerstag (Tipoff 18.30 Uhr) reist die Hamburg NBBL zu den PHOENIX Hagen Juniors, dem direkten Konkurrenten um den letzten Playoff-Platz, die derzeit punktgleich, aber mit zwei Niederlagen mehr, einen Platz hinter den Hamburg Towers rangieren. „Wichtig ist, dass die Spieler mit der richtigen Energie starten, wir über die komplette Spielzeit aggressiv bleiben und einfach Lust haben, zu spielen“, blickt Haase voraus. Die Partie aus Hagen wird am Donnerstag live bei SPORTTOTAL übertragen.