Happy Valentines Day!

Das Jahr schreitet mit schnellen Schritten voran. Es ist bereits Mitte Februar und schon steht der Valentinstag vor der Tür. Die Liebe soll heute also noch mehr gefeiert werden als sonst. Liebe verbindet Menschen. Die erste damit einhergehende Assoziation ist die Liebe zwischen zwei Menschen, die sich gefunden haben. Etwas, das es sich zu feiern lohnt. Und doch gibt es eine Liebe, die noch mehr als nur zwei Menschen verbindet. Um genau diese Liebe soll es heute gehen. Eine Liebe, die wir alle teilen: Die Liebe zum Basketball.

Man kann Basketball als einen Sport betrachten, den man ausübt, um fit zu bleiben. Als eine Freizeitbeschäftigung oder eine Möglichkeit etwas Neues auszuprobieren. Doch Basketball kann so viel mehr sein und genau das macht diesen Sport so liebenswert. Wir alle können davon profitieren, in einem Team zu spielen, das uns fordert. Basketball kann uns Disziplin, Ausdauer und Teamfähigkeit lehren. Für einige ist Basketball die eine große Chance, ihren Weg aus einer prekären Lebenssituation zu finden. Andere finden im Training Freund:innen für das ganze Leben. Manchen ermöglicht der Basketball, ihre große Leidenschaft zum Beruf zu machen. Egal, welche Aussage zutrifft, sie sind alle durch die Liebe zum Sport verbunden. So sind auch wir alle bei den Hamburg Towers durch den Basketball vereint.

Werbeplakate, Schaufenster und Netflix-Filme präsentieren uns in den Wochen um den 14. Februar, was am und vor allem wie der Valentinstag gefeiert werden soll. Für den einen oder die andere mag es schwierig sein, damit konfrontiert zu werden, wenn die eigene Realität ein anderes Bild widerspiegelt. Umso wichtiger ist es, sich bewusst zu machen, dass die Liebe zwischen zwei Menschen, so schön sie auch ist, nicht die Einzige ist, die gefeiert werden darf.

Basketball kann man nicht allein spielen. Klar, man kann allein üben, auf den Korb zu werfen, aber selbst das macht zu zweit deutlich mehr Spaß. Für ein richtiges Spiel braucht man gleich zehn Personen. Wenn man es ganz genau nimmt eigentlich mindestens 15, um auch Schiedrichter:innen und das Kampfgericht zu besetzen. Da braucht es also gleich eine Schar, die Lust, Zeit und Energie in den Basketball stecken. Leute eben, die den Sport lieben.

Vielleicht hatte die ein oder andere Person die Möglichkeit, in letzter Zeit ein großes Basketballspiel live zu sehen. Gerade in Pandemiezeiten erscheint es als etwas sehr Besonderes, mit so vielen Menschen in einer Halle zu sein, die Freude an der gleichen Sache haben. Das daraus entstehende Gemeinschaftsgefühl scheint fast ungreifbar nach zwei Jahren Pandemie. Und doch ist es noch da und entsteht, wenn eine Masse an Leuten für das Gleiche brennt.

Wie schön wäre es, wenn dieses einzigartige Gemeinschaftsgefühl mit in den Alltag getragen werden würde, sodass der Wert von Gemeinsamkeit und dem Verfolgen von gleichen Zielen nicht abreißt. Dieses Gefühl darf am Valentinstag genauso gefeiert werden wie jede andere Liebe auch. Vielleicht können wir zwischen Blumen und Schokolade für einen Moment auch mal daran denken, bevor sich wieder den Liebsten gewidmet wird.

Und wer weiß, wer durch den Basketball nicht tatsächlich noch seine große Liebe findet! 😉