Nachwuchs-Roundup: Verkürzte Rotation und starker Hauptrunden-Auftakt

Die NBBL des Hamburg Towers e.V. musste mit kleiner Rotation in Leverkusen antreten. Die JBBL gewinnt den Hauptrunden-Auftakt. Letztes Heimspiele des Jahres für die U16 am Sonntag.

Zum Start der Hauptrunde konnte die JBBL des Hamburg Towers e.V. an die starken Auftritte der Vorrunde anknüpfen. Gegen die Metropol YoungStars sicherte sich die Mannschaft von Jan Eichberger den ersten Sieg (83:91). Den Grundstein legten die jungen Hamburger in einer guten ersten Halbzeit. Mit dem richtigen Fokus in der Defensive und daraus resultierenden Schnellangriffen erspielte sich die U16 im zweiten Viertel einen Run, der letztlich die Vorentscheidung bedeutet. Zur Pause lagen die Hamburger bereits mit 19 Punkten in Führung (34:53).

Voll zufrieden war Head Coach Jan Eichberger jedoch nicht. „Es freut mich zwar, dass wir mit einem Erfolgserlebnis in die Hauptrunde gestartet sind. Aber die Schwankungen in unseren Leistungen sind noch zu deutlich, teilweise sogar eklatant. Wir müssen besser darin werden, über 40 Minuten auf einem vergleichbar hohen Niveau zu spielen“, so der Cheftrainer.
Schon am kommenden Wochenende kann die JBBL dies gegen Paderborn, dem stärksten Kontrahenten aus der anderen Vorrundengruppe, unter Beweis stellen. Spielbeginn am Sonntag (17.12.) in der Sporthalle Wandsbek ist um 13.30 Uhr.

NBBL: Großer Kampf mit kleinem Kader

Mit kurzer Rotation trat die NBBL des Hamburg Towers e.V. am vergangenen Wochenende an. Gleich drei Spieler fielen kurzfristig vor Reiseantritt aus. Doch damit nicht genug: Mit Darren Egbe und Ben Jeß, der dennoch mit 19 Punkten zum Topscorer avancierte, verletzten sich zwei Leistungsträger während der Partie. Dass das Spiel trotz der Umstände nur mit 75:72 verloren ging, kann durchaus als kleiner Erfolg verbucht werden.

Mit ganz kleiner Rotation musste die NBBL in Leverkusen eine knappe Niederlage einstecken. | Foto: Max Vincen

In den ersten Spielminuten taten sich die Hanseaten zudem sehr schwer mit der strengen Linie der Unparteiischen in einer jederzeit äußerst intensiven Partie. Mit weiterem Spielverlauf stellten sich die jungen Hamburger zwar besser auf die Rahmenbedingungen ein, agierten in einigen Aktionen aber weiter zu ungestüm. „In den letzten Aktionen fehlte uns dann auch das Glück. Wir haben alles probiert, teilweise mussten wir Dinge versuchen, die wir nicht trainiert haben. Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen“, resümiert Constanze Wegner die knappe Niederlage.

Weiter geht es für die NBBL erst im kommenden Jahr. Aufgrund der vielen Ausfälle kommt die rund dreiwöchige Spielpause der U19 allerdings durchaus gelegen.