Norddeutsche Meisterschaft in Hamburg

Die U14 verpasst bei der Norddeutschen Meisterschaft die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Im Halbfinale müssen die Towers sich mit 74:63 gegen die Berlin Tiger geschlagen geben.

Nachdem sich die U14 des Hamburg Towers e.V. beim Qualifikationsturnier einen Startplatz für die Norddeutschen Meisterschaften gesichert hatte, fand sich der Hamburg Towers e.V. kurzerhand in der Rolle des Ausrichters für das Turnier wieder.

Mit dem Heimvorteil im Rücken trafen die Towers am Samstag in der Vorrunde auf TK Hannover sowie ALBA BERLIN. Um sicher ins Halbfinale zu kommen, musste im ersten Spiel gegen Hannover auf jeden Fall ein Sieg her und so starteten die Hamburger mit viel Konzentration in die Partie. Durch eine aggressive Verteidigung über das ganze Feld riss die Mannschaft von Head Coach Kata Takács das Spiel schnell an sich und konnte bereits in den ersten zehn Spielminuten mit 17 Punkten in Führung gehen. Die anfängliche Konzentration ließ im weiteren Verlauf des Spiels zwar etwas nach, die Towers konnten ihren erarbeiteten Vorsprung aber dennoch halten und das Spiel am Ende souverän mit 80:66 für sich entscheiden.

Foto: Jan Basters

Das zweite Spiel gegen ALBA BERLIN bezeichnete Cheftrainerin Takács als „Reality-Check“. Mit dem vorangegangenen Spiel noch in den Beinen, taten die Towers sich schwer, mit dem hohen Tempo sowie der Physis der Berliner mitzuhalten. Durch den Sieg gegen TK Hannover konnten die Hamburger aber trotz der deutlichen 44:86-Niederlage gegen die Albatrosse ins Halbfinale am nächsten Tag einziehen.

Dort erwartete die U14 mit den Berlin Tiger ein weiteres Team aus der Hauptstadt. Die Hanseaten starteten nervös in das Halbfinale und erlaubten den Berlinern im ersten Viertel zu einfachen Abschlüssen. Nach der Viertelpause kehrten die Towers mit mehr Selbstvertrauen auf das Parkett zurück und eröffneten die Aufholjagd. Die zweite Halbzeit gestaltete sich auf Augenhöhe, wobei sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch lieferten. Am Ende konnten die Hamburger sich aber nicht mehr oft genug am Brett belohnen. So mussten sich die Towers trotz viel Kampfgeist mit 74:63 geschlagen geben und verpassten die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.