Am Dienstag sicherte sich die U16 der Hamburg Towers bei den Young Rasta Dragons ihren ersten Sieg (64:105) nach der Corona-Zwangspause.

Am vergangenen Dienstag war die U16 der Hamburg Towers bei den Young Rasta Dragons gefordert. Und das Team von Jan Eichberger präsentierte sich im zweiten Spiel innerhalb von drei Tagen über vierzig Minuten hellwach. „Ich bin sehr froh darüber, wie die Spieler die Situation gelöst haben. Es ist nicht einfach, zwei Spiele direkt hintereinander zu absolvieren und unter der Woche nach Vechta zu fahren. Kompliment an mein Team, unter diesen Spielvoraussetzungen eine solche Leistung zu erbringen“, zeigte sich der Head Coach stolz.

Bereits zur Halbzeit erspielten sich die Towers einen 17-Punkte-Vorsprung und knüpften damit direkt an die starke zweite Halbzeit aus der Partie in Oldenburg an. „Vor allem defensiv hatten wir einen besseren Zugriff. Wir waren wieder näher an unserer Spielidee und mit mehr Intensität dabei“, erklärt Eichberger. Obwohl die Partie in der Verteidigung gewonnen wurde, sah der Hamburger Cheftrainer auch offensiv eine Steigerung gegenüber dem Wochenende. „Besonders hervorheben möchte ich Tim Rothenberger, der am Dienstag sein erstes Spiel nach der Pause absolviert hat. Er hat die Lücken gesehen und genutzt und sich auch gut ohne Ball bewegt. Dadurch hat er unserem Spiel noch einmal ein anderes Element gegeben“, führt Jan Eichberger aus.

Trotz des deutlichen Ergebnisses sieht der Head Coach vor den letzten drei Partien weiteres Entwicklungspotenzial. „Unser übergeordnetes Ziel ist, die Spiele gegen Rostock, Paderborn und Metropol zu nutzen, um die Minuten bestmöglich zu verteilen, damit alle im Team vor dem Playoff-Start ihren Rhythmus finden. Wir wollen unsere defensive Intensität beibehalten, aggressiv verteidigen und das eine oder andere neue Spielelement noch einbauen“, blickt Jan Eichberger auf die kommenden Wochen. Das nächste Spiel bestreitet die JBBL der Hamburg Towers bereits am Sonntag bei den Rostock Seawolves. Tipoff an der Ostsee ist um 16:00 Uhr.