Die Towers Damen verlieren das Halbfinale des LOTTO Hamburg HBV-Pokals mit 63:53. Die Wilhelmsburgerinnen zeigten viel Kampfgeist, mussten sich am Ende aber gegen die Damen des SC Rist Wedel geschlagen geben.

Die Damen des Hamburg Towers e.V. starteten nicht nur mit viel Motivation in das Halbfinalspiel des LOTTO Hamburg Pokals des Hamburger Basketball Verbands, sondern auch mit zwei neuen Spielerinnen, die kurz vorher noch mit Lizenzen ausgestattet werden konnten. Aller Spielfreude zum Trotz verpassten die Tow(h)ers jedoch den Spielstart. Die Gegnerinnen aus Wedel machten es den Wilhelmsburgerinnen mit einer engen Verteidigung schwer, in der Zone zu Abschlüssen zu kommen, wodurch die Towers Damen schnell in einen zweistelligen Rückstand gerieten. Nach einer Umstellung in der Defensive fanden die Tow(h)ers ihren Weg ins Spiel, konnten mehrmals Ballgewinne erzwingen und den Wedeler Ballvortrag damit  kontrollieren. Bis zur Halbzeit konnten die Tow(h)ers den Rückstand so zwar nach und nach abtragen, das Spiel aber nicht zu ihren Gunsten drehen.

Nach dem Seitenwechsel machten die Damen dort weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten, und bewiesen weiterhin Willenskraft. Den Wilhelmsburger Zug zum Korb wussten die Risterinnen teils nur mit einem Foul zu unterbinden, wodurch die Tow(h)ers immer wieder an die Linie gehen konnten. Die Towers blieben bissig, brachten den Wedeler Vorsprung immer wieder zum Schmelzen, mussten sich am Ende aber mit 63:53 geschlagen geben.

Auch wenn die Damen aus Wilhelmsburg ihre Saison nicht mit einem Pokalsieg beenden konnten, können sie mit Stolz auf die nun beendete Saison zurückblicken. Nach dem Meister*innentitel und dem damit verbundenen sportlichen Aufstieg in die 1. Regionalliga Nord vergangenen Sommer, spielten viele der Tow(h)ers zum ersten Mal auf dem neuen Spielniveau. In einer lehrreichen Saison ist nicht nur das Team näher zusammengewachsen, jede einzelne Spielerinnen hat sich individuell weiterentwickeln können. Diese Lektionen gilt es nun in der kommenden Saison anzuwenden und neu anzugreifen.