JBBL zieht in zweite Playoff-Runde ein – NBBL verliert Auftaktpartie

Nach dem zweiten Sieg gegen die Mitteldeutsche Basketball Academy zieht die JBBL des Hamburg Towers e.V. ins Achtelfinale ein. Dort trifft die U16 auf die Oettinger Rockets Gotha. Die NBBL musste beim Playoff-Start in Leverkusen eine Niederlage (57:87) hinnehmen. Am Sonntag (19.03., 16 Uhr) steht die U19 damit bereits unter Zugzwang.

Der U16-Leistungsnachwuchs entschied auch die zweite Partie (83:99) der Playoff-Serie gegen die Mitteldeutsche Basketball Academy für sich und zieht so vorzeitig ins Achtelfinale ein. Den Grundstein für den Erfolg am vergangenen Wochenende konnten die jungen Hamburger bereits im ersten Viertel legen. „Wir sind sehr gut gestartet und haben durch starke Verteidigungssequenzen und einige Treffer von außen direkt ein Momentum generieren können“, lobt Eichberger die starke Anfangsphase. Mit einer Vier-Punkte-Führung ging es dann in den zweiten Abschnitt. „Noch vor der Halbzeit gab es ein paar schwierige Phasen, bei denen wir nicht so verteidigt haben, wie wir das eigentlich wollen“, führt Eichberger weiter aus, dessen Team zur Pause die Führung (48:43) dennoch behaupten konnte.

Der defensive Gameplan sollte in der zweiten Hälfte dann wieder besser umgesetzt werden. „Wir sind gut aus der Kabine gekommen, konnten uns schnell eine zweistellige Führung erarbeiten und haben diese auch nicht mehr abgegeben. Insgesamt bin ich super happy mit der Art und Weise, wie wir als Team aufgetreten sind und den Ball geteilt haben“, freut sich Eichberger über den überzeugenden Auftritt seines Teams.

Die U16 des Hamburg Towers e.V. trifft in der nächsten Runde auf die Oettinger Rockets Gotha. Die Rockets konnten ihre Serie gegen die BBA Hagen ebenfalls in zwei Partien entscheiden und haben nun wie die Hamburger zwei Wochen Zeit, sich auf das erste Achtelfinale vorzubereiten.

Die NBBL will am Sonntag die Playoff-Serie gegen Leverkusen ausgleichen. | Foto: Sarah Grün Media

Die NBBL musste dagegen beim Playoff-Auftakt in Leverkusen eine deutliche Niederlage (57:87) hinnehmen. Dabei war die U19 zunächst gut ins Spiel gestartet, gewann das erste Viertel mit zwei Punkten. „Wir haben solide verteidigt und es den Leverkusener schwer gemacht, in ihr Spiel zu finden. Im zweiten Viertel haben wir dann aber einfach zu viele Punkte kassiert. Außerdem hatten unsere Aufbauspieler Foulprobleme, weshalb wir uns schwergetan haben, unseren offensiven Rhythmus zu finden“, resümiert Cheftrainerin Constanze Wegner die erste Halbzeit. Mit einer Hypothek von zwölf Zählern (40:28) ging es in die Pause.

Diesen Rückstand konnten die Wilhelmsburger, die auf drei Flügelspieler verzichten mussten, auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr aufholen. „Wir sind zwar gut aus der Kabine gekommen und konnten den Rückstand ein wenig verkürzen. Danach haben wir das Spiel aber endgültig aus der Hand gegeben. Im vierten Viertel war das Spiel bereits vorzeitig entschieden“, erinnert sich Wegner, die anschließend die Minuten auf alle Spieler verteilte.

Bis Sonntag (19.03.) müssen sich die jungen Hamburger steigern, um die Best-of-Three-Serie auszugleichen. „Leverkusen hat verdient gewonnen. Sie haben uns runtergearbeitet und mit sehr viel Energie gespielt. Jetzt müssen wir zurückkommen und uns ein drittes Spiel erzwingen“, blickt Wegner auf das Heimspiel voraus. Tipoff ist um 16 Uhr in der Sporthalle Wandsbek.